Hi zusammen,
über die derzeitige und vergangene Politik schimpfen hier und anderswo ja ziemlich viele Menschen.
Was ich dabei nicht verstehe sind einige Punkte, die ich hier gerne mit euch diskutieren möchte.
a) Warum werden die unbeliebten Parteien immer wieder wieder gewählt?!
b) Was wären die Alternativen und warum wählen die so wenige Menschen?
Ich probier mich seit Anfang des Jahres in der Linken, weil ich mit denen die meisten Überschneidungen hab was die Meinung angeht und die wenigstens ein paar Prozent reißen können.
Mir wurde aber intern oft gesagt, viele Menschen hätten Vorbehalte von wegen SED Nachfolger Partei usw.
Ist es das echt oder gibts noch andere Punkte (von den Asylthemen mal abgesehen.. Oder sind die wirklich so primär wichtig für viele Menschen?! Ich fühl mich da einfach nicht persönlich betroffen von und bin vom Gefühl her erst mal für Menschlichkeit. Terroristen usw natürlich wieder raus oder so aber sonst ) ?
Das ist eine der wenigen Parteien, die keine Spenden von Konzernen annimmt. Dazu passt der aktuelle Postillon Beitrag imo: http://www.der-postillon.com/2017/08/cdu-fdp-spenden.html
Wenn nicht die, wen dann? Die Piraten? Neue Liberale (Neue Partei, nicht die FDP Jugend. Humanistisch liberal und nicht Marktliberal eingestellt so hab ichs mir erklären lassen)? Die Violetten?
Wenn die auch nicht, was dann? Gar nicht wählen?
Mich beschäftigt das Ganze weil ich jetzt seit einigen Jahren viel zu viele News lese und mir derbe verraten und verkauft vor komme. Und aktiv unter einigen politischen Entscheidungen und Haltungen gelitten habe in meinem Leben
Nur meckern ist auch doof.
Was mir negativ aufgefallen ist, neben den positiven Seiten, sind die sogar im Landesverband vorkommenden Machtkämpfe.
Die laufen mit totaler Entwertung des Gegenüber ab und bei einigen habe ich den Eindruck, dass sie nur aus Gründen der Selbstbestätigung und Machtwillen so hart kämpfen.
Und das in der sozialistisch/humanistischen Partei
Würd mich interessieren wie das in anderen Parteien aussieht.
Auch habe ich mich bspw. mit einem CDUler (ca. 50, typisch konservativ aber an sich sympathisch) unterhalten und ihn nach seinem Hauptthema gefragt, welches ihm am meisten am Herzen liegt.
Das war tatsächlich die Sicherheitspolitik
Dass das irgendwie mit Waffenexporten und Friedenseinsätzen von uns und Verbündeten zusammen hängen konnte hat er nicht so gesehen, eigentlich wars ihm aber auch egal weil er sich da einfach über die anderen Menschen stellt.
c) Das wär meine letzte Frage: Krankt das politische System oder sogar die ganze Gesellschaft einfach?! Ich meine was geht. Anderswo hab ich gelernt das sich selbst so hart über andere stellen wäre krankhaft. In der Politik ist sowas aber scheinbar normal?
Ich bin gespannt auf eure Eindrücke. Unkompliziert ist das alles am Ende irgendwie nicht.
über die derzeitige und vergangene Politik schimpfen hier und anderswo ja ziemlich viele Menschen.
Was ich dabei nicht verstehe sind einige Punkte, die ich hier gerne mit euch diskutieren möchte.
a) Warum werden die unbeliebten Parteien immer wieder wieder gewählt?!
b) Was wären die Alternativen und warum wählen die so wenige Menschen?
Ich probier mich seit Anfang des Jahres in der Linken, weil ich mit denen die meisten Überschneidungen hab was die Meinung angeht und die wenigstens ein paar Prozent reißen können.
Mir wurde aber intern oft gesagt, viele Menschen hätten Vorbehalte von wegen SED Nachfolger Partei usw.
Ist es das echt oder gibts noch andere Punkte (von den Asylthemen mal abgesehen.. Oder sind die wirklich so primär wichtig für viele Menschen?! Ich fühl mich da einfach nicht persönlich betroffen von und bin vom Gefühl her erst mal für Menschlichkeit. Terroristen usw natürlich wieder raus oder so aber sonst ) ?
Das ist eine der wenigen Parteien, die keine Spenden von Konzernen annimmt. Dazu passt der aktuelle Postillon Beitrag imo: http://www.der-postillon.com/2017/08/cdu-fdp-spenden.html
Wenn nicht die, wen dann? Die Piraten? Neue Liberale (Neue Partei, nicht die FDP Jugend. Humanistisch liberal und nicht Marktliberal eingestellt so hab ichs mir erklären lassen)? Die Violetten?
Wenn die auch nicht, was dann? Gar nicht wählen?
Mich beschäftigt das Ganze weil ich jetzt seit einigen Jahren viel zu viele News lese und mir derbe verraten und verkauft vor komme. Und aktiv unter einigen politischen Entscheidungen und Haltungen gelitten habe in meinem Leben
Nur meckern ist auch doof.
Was mir negativ aufgefallen ist, neben den positiven Seiten, sind die sogar im Landesverband vorkommenden Machtkämpfe.
Die laufen mit totaler Entwertung des Gegenüber ab und bei einigen habe ich den Eindruck, dass sie nur aus Gründen der Selbstbestätigung und Machtwillen so hart kämpfen.
Und das in der sozialistisch/humanistischen Partei
Würd mich interessieren wie das in anderen Parteien aussieht.
Auch habe ich mich bspw. mit einem CDUler (ca. 50, typisch konservativ aber an sich sympathisch) unterhalten und ihn nach seinem Hauptthema gefragt, welches ihm am meisten am Herzen liegt.
Das war tatsächlich die Sicherheitspolitik
Dass das irgendwie mit Waffenexporten und Friedenseinsätzen von uns und Verbündeten zusammen hängen konnte hat er nicht so gesehen, eigentlich wars ihm aber auch egal weil er sich da einfach über die anderen Menschen stellt.
c) Das wär meine letzte Frage: Krankt das politische System oder sogar die ganze Gesellschaft einfach?! Ich meine was geht. Anderswo hab ich gelernt das sich selbst so hart über andere stellen wäre krankhaft. In der Politik ist sowas aber scheinbar normal?
Ich bin gespannt auf eure Eindrücke. Unkompliziert ist das alles am Ende irgendwie nicht.