Die Firma Bahlsen vertreibt seit gut 60 Jahren einen Waffelkeks, der mit Bitterschokolade überzogen ist, unter dem Namen "Afrika".
Vermutlich hatte der Keks bislang keinen besonders großen Bekanntheitsgrad, bis ihn die Firm nun dieses Jahr anläßlich des Valentinstages für einen Post bei Instagram verwendete. Was sicher als harmlose Werbung begann, endete in einem Shitsstorm.
"Ein brauner Keks, der Afrika heißt? For Real?", postete eine Nutzerin in Verbindung mit den Hashtag "#alltäglicherrassismus".
Die Stellungsnahme, daß Afrika immerhin der Kontinent mit der größten Kakaobohnenproduktion und der Name also passend sei und nicht rassistisch gemeint, konnte die Wogen nicht glätten.
Stattdessen noch mehr Vorwürfe, es sei an der Zeit etwas zu ändern, es sei immer so gemacht worden wäre kein Argument und man solle "anstatt immer nur den gleichen Text abzuleiern", einfach mal drauf eingehen, womit wohl nachgeben gemeint war.
Dies haben sie wohl nun getan und planen eine Umbenennung, auch wenn sie darauf hinweisen, daß sie in der Diskussion auch die gegenteilige Meinung vertreten gesehen hätten, von Leuten, die die Vorwürfe nicht nachvollziehen können, welches sie als Schubladendenken wahrnehmen, und daß damit sogar Rassismus eher gefördert würde.
Nichtsdestotrotz, um eine Assoziation mit Rassismus zu vermeiden, jetzt eine angestrebte Veränderung beim Namen.
Das verärgerte nun die andere Seite, die nun die Frage stellt, ob man überhaupt noch Schokolade essen dürfe, ohne die Angst, als Rassist zu gelten.
Quelle:
welt.de
Vermutlich hatte der Keks bislang keinen besonders großen Bekanntheitsgrad, bis ihn die Firm nun dieses Jahr anläßlich des Valentinstages für einen Post bei Instagram verwendete. Was sicher als harmlose Werbung begann, endete in einem Shitsstorm.
"Ein brauner Keks, der Afrika heißt? For Real?", postete eine Nutzerin in Verbindung mit den Hashtag "#alltäglicherrassismus".
Die Stellungsnahme, daß Afrika immerhin der Kontinent mit der größten Kakaobohnenproduktion und der Name also passend sei und nicht rassistisch gemeint, konnte die Wogen nicht glätten.
Stattdessen noch mehr Vorwürfe, es sei an der Zeit etwas zu ändern, es sei immer so gemacht worden wäre kein Argument und man solle "anstatt immer nur den gleichen Text abzuleiern", einfach mal drauf eingehen, womit wohl nachgeben gemeint war.
Dies haben sie wohl nun getan und planen eine Umbenennung, auch wenn sie darauf hinweisen, daß sie in der Diskussion auch die gegenteilige Meinung vertreten gesehen hätten, von Leuten, die die Vorwürfe nicht nachvollziehen können, welches sie als Schubladendenken wahrnehmen, und daß damit sogar Rassismus eher gefördert würde.
Nichtsdestotrotz, um eine Assoziation mit Rassismus zu vermeiden, jetzt eine angestrebte Veränderung beim Namen.
Das verärgerte nun die andere Seite, die nun die Frage stellt, ob man überhaupt noch Schokolade essen dürfe, ohne die Angst, als Rassist zu gelten.
Quelle:
welt.de
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