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- 16 Feb. 2015
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Da ich heute mal wieder länger Zeit zum Nachdenken hatte, musste ich mal wieder feststellen mit was für "Freunden", Verwandten und Bekannten ich es zu tun habe. Ja, wo soll ich anfangen?
Nennen wir ihn einfach mal Michael (er ist mit mir direkt verwandt):
- grundsätzlich vereinbart er immer Termine mit mir, die er nicht einhält, weil er plötzlich Rückenschmerzen, Bauchschmerzen oder doch keine Lust hat vorbeizukommen. Das ist bisher schon unzählige Male passiert innerhalb dieses Jahres.
- Termine, die ich mit ihm vereinbare lehnt er grundsätzlich ab, keine Zeit, keine Lust usw.
- er bittet ständig um Gefallen, z.B. soll ich ihm einen gewissen Betrag Geld per PayPal überweisen, damit er nicht zur Bank rennen muss, um Geld auf sein Konto zu überweisen.. Ich soll ihm Schmerzmittel vom Arzt besorgen, weil er selbst nicht zum Arzt möchte. Bin ich seine Mutter? Früher hat er sich die Schmerzmittel durch einen Bekannten besorgt, inzwischen möchte er aber nichts mehr mit diesem Bekannten zu tun haben, deshalb fragt er mich. Ich sehe es aber nicht ein, stundenlang im Wartezimmer zu sitzen für seine Medikamente, die er sich auch selber besorgen könnte. Das Problem ist, wenn ich das ganze nicht für ihn mache, dann wird er sich vermutlich beleidigen.
An sich mag ich Michael, aber diese Unzuverlässigkeit und diese Gemütlichkeit/Faulheit (gerade wenn es um Medikamente geht), bringen mich manchmal zur Weißglut. Ich vereinbare Termine mit ihm und sage anderen Freunden ab, weil ich ein Termin mit ihm habe und dann lässt er mich sitzen. Super, der ganze Abend ist dann versaut.
Dann gibt es da noch Kim (sie ist meine Nachbarin, Asiatin und eine Bekannte von mir):
- letztens kam sie mit ihrem Chihuahua-Köter (nix gegen Hunde, wir haben selbst einen) zu mir, um mit mir eine Runde Nintendo Switch zu spielen.. An sich kein Problem, aber sie hat den Hund auf mein Sofa hoch genommen und er ist auf meiner frisch gewaschenen Kleidung herumgetrampelt, welche auf dem Sofa lag und natürlich auf dem Sofa selbst. Da ich ein sehr höflicher Mensch bin, habe ich nichts gesagt, aber innerlich bin ich komplett ausgerastet und mein Blutdruck war bestimmt auch bei 180. Toppen konnte sie das nur indem sie alle zwei Minuten auf ihr Handy gestarrt hat, während des Spiels. Ich musste natürlich immer wieder warten bis sie ihren Zug gemacht hat, weil sie natürlich auf ihr Handy geglotzt hat. Ich hätte an diesem Nachmittag an die Decke gehen können, aber durch meine höfliche Art bin ich natürlich ruhig geblieben.
- ein weiterer Punkt ist das Chatten mit ihr, manchmal ignoriert sie meine Frage, die ich gestellt habe und antwortet etwas komplett anderes, was mit der ursprünglichen Frage nichts zu tun hat. Da könnte ich auch an die Decke gehen. Solche Kleinigkeiten führen bei mir schon zu einem erhöhtem Puls, später mehr dazu.
Nun zu einem Freund von mir, nennen wir ihn Yusuf (weil er Halbtürke ist):
- Yusuf ist früher fünf Jahre lang immer durch meine Ortschaft mit dem Bus zur Arbeit gefahren, von der Bushaltestelle zu mir nach Hause sind es vielleicht maximal drei bis vier Minuten. Trotzdem hat er es geschafft, kein einziges Mal innerhalb von fünf Jahren bei mir z.B. nach der Arbeit, vorbeizukommen. Wir waren früher übrigens beste Freunde, haben uns aber mittlerweile ein bisschen auseinander gelebt.
- für jegliche Hilfe hat er sich immer bei mir gemeldet, z.B. wenn er mal ein Taxi von A nach B benötigt hat, nie hat er mir einen Cent bezahlt oder sich für meine Hilfe bedankt. Dass ich seine technischen Probleme löse, war natürlich selbstverständlich, habe noch nie ein Dankeschön von ihm gehört oder etwas dafür bekommen.
- Termine sind bei ihm, ähnlich wie bei Michael, ziemlich flexibel gestaltet, also wenn er kein Bock hat schreibt er mir 20 Minuten vor dem Treffen, dass er doch keine Lust hat zu kommen.
Seine Undankbarkeit nervt mich aber am meisten, in all diesen Jahren der Freundschaft hätte er sich doch mal erkenntlich zeigen können und mir wenigstens die Spritkosten zurückgeben können, oder ist das zu viel verlangt?
Ich könnte diese Liste noch unendlich lang weiterführen, aber je mehr ich über die Leute nachdenke, desto mehr kotzt es mich an und Aufregung ist nicht gut für's Herz. Meine eigentliche Frage lautet, findet ihr, dass ich übertreibe und zu pingelig bin oder ist meine Aufregung gerechtfertigt? Und wie würdet ihr mit diesen "Freunden" umgehen? Wenn ich später noch etwas Lust habe, ergänze ich vielleicht noch ein, zwei Beispiele.
Nennen wir ihn einfach mal Michael (er ist mit mir direkt verwandt):
- grundsätzlich vereinbart er immer Termine mit mir, die er nicht einhält, weil er plötzlich Rückenschmerzen, Bauchschmerzen oder doch keine Lust hat vorbeizukommen. Das ist bisher schon unzählige Male passiert innerhalb dieses Jahres.
- Termine, die ich mit ihm vereinbare lehnt er grundsätzlich ab, keine Zeit, keine Lust usw.
- er bittet ständig um Gefallen, z.B. soll ich ihm einen gewissen Betrag Geld per PayPal überweisen, damit er nicht zur Bank rennen muss, um Geld auf sein Konto zu überweisen.. Ich soll ihm Schmerzmittel vom Arzt besorgen, weil er selbst nicht zum Arzt möchte. Bin ich seine Mutter? Früher hat er sich die Schmerzmittel durch einen Bekannten besorgt, inzwischen möchte er aber nichts mehr mit diesem Bekannten zu tun haben, deshalb fragt er mich. Ich sehe es aber nicht ein, stundenlang im Wartezimmer zu sitzen für seine Medikamente, die er sich auch selber besorgen könnte. Das Problem ist, wenn ich das ganze nicht für ihn mache, dann wird er sich vermutlich beleidigen.
An sich mag ich Michael, aber diese Unzuverlässigkeit und diese Gemütlichkeit/Faulheit (gerade wenn es um Medikamente geht), bringen mich manchmal zur Weißglut. Ich vereinbare Termine mit ihm und sage anderen Freunden ab, weil ich ein Termin mit ihm habe und dann lässt er mich sitzen. Super, der ganze Abend ist dann versaut.
Dann gibt es da noch Kim (sie ist meine Nachbarin, Asiatin und eine Bekannte von mir):
- letztens kam sie mit ihrem Chihuahua-Köter (nix gegen Hunde, wir haben selbst einen) zu mir, um mit mir eine Runde Nintendo Switch zu spielen.. An sich kein Problem, aber sie hat den Hund auf mein Sofa hoch genommen und er ist auf meiner frisch gewaschenen Kleidung herumgetrampelt, welche auf dem Sofa lag und natürlich auf dem Sofa selbst. Da ich ein sehr höflicher Mensch bin, habe ich nichts gesagt, aber innerlich bin ich komplett ausgerastet und mein Blutdruck war bestimmt auch bei 180. Toppen konnte sie das nur indem sie alle zwei Minuten auf ihr Handy gestarrt hat, während des Spiels. Ich musste natürlich immer wieder warten bis sie ihren Zug gemacht hat, weil sie natürlich auf ihr Handy geglotzt hat. Ich hätte an diesem Nachmittag an die Decke gehen können, aber durch meine höfliche Art bin ich natürlich ruhig geblieben.
- ein weiterer Punkt ist das Chatten mit ihr, manchmal ignoriert sie meine Frage, die ich gestellt habe und antwortet etwas komplett anderes, was mit der ursprünglichen Frage nichts zu tun hat. Da könnte ich auch an die Decke gehen. Solche Kleinigkeiten führen bei mir schon zu einem erhöhtem Puls, später mehr dazu.
Nun zu einem Freund von mir, nennen wir ihn Yusuf (weil er Halbtürke ist):
- Yusuf ist früher fünf Jahre lang immer durch meine Ortschaft mit dem Bus zur Arbeit gefahren, von der Bushaltestelle zu mir nach Hause sind es vielleicht maximal drei bis vier Minuten. Trotzdem hat er es geschafft, kein einziges Mal innerhalb von fünf Jahren bei mir z.B. nach der Arbeit, vorbeizukommen. Wir waren früher übrigens beste Freunde, haben uns aber mittlerweile ein bisschen auseinander gelebt.
- für jegliche Hilfe hat er sich immer bei mir gemeldet, z.B. wenn er mal ein Taxi von A nach B benötigt hat, nie hat er mir einen Cent bezahlt oder sich für meine Hilfe bedankt. Dass ich seine technischen Probleme löse, war natürlich selbstverständlich, habe noch nie ein Dankeschön von ihm gehört oder etwas dafür bekommen.
- Termine sind bei ihm, ähnlich wie bei Michael, ziemlich flexibel gestaltet, also wenn er kein Bock hat schreibt er mir 20 Minuten vor dem Treffen, dass er doch keine Lust hat zu kommen.
Seine Undankbarkeit nervt mich aber am meisten, in all diesen Jahren der Freundschaft hätte er sich doch mal erkenntlich zeigen können und mir wenigstens die Spritkosten zurückgeben können, oder ist das zu viel verlangt?
Ich könnte diese Liste noch unendlich lang weiterführen, aber je mehr ich über die Leute nachdenke, desto mehr kotzt es mich an und Aufregung ist nicht gut für's Herz. Meine eigentliche Frage lautet, findet ihr, dass ich übertreibe und zu pingelig bin oder ist meine Aufregung gerechtfertigt? Und wie würdet ihr mit diesen "Freunden" umgehen? Wenn ich später noch etwas Lust habe, ergänze ich vielleicht noch ein, zwei Beispiele.